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Der unsoziale Faden der SPÖ-Skandale

(26.03.2006 )

Offensichtlich sind sich die obersten Gewerkschaftsbosse und der SPÖ-Vorsitzende nicht bewusst, was alles mit 1.400 Millionen Euro finanziert werden hätte können. Das, was hier geschehen ist, ist nicht nur ein Finanzdebakel, es ist letztendlich auch zutiefst unsozial, Dr. Gusenbauer.

Mit 1.400 Millionen Euro hätte man jedem der 1,36 Millionen ÖGB-Mitglieder für sechs Jahre den Mitgliedsbeitrag ersparen können. Wie erklären Sie das den ÖGB-Mitgliedern, Dr. Gusenbauer?
Mit 1.400 Millionen Euro hätte den rund 230.000 Mindestpensionisten für zwei Jahre die Ausgleichszulage bezahlt werden können. Wo bleibt hier Ihr soziales Gewissen, Dr. Gusenbauer?
Mit 1.400 Millionen Euro hätte man den über 300.000 Pflegegeldbezieher ein Jahr Pflegegeld zusätzlich bezahlen können. Was sagen Sie dazu, Dr. Gusenbauer?
Mit 1.400 Millionen Euro hätten alle Österreicher vier Jahre lang keine Rezeptgebühren bezahlen müssen. Wie wollen Sie das erklären, Dr. Gusenbauer?
Mit 1.400 Millionen Euro hätte man sechs Qualifizierungs- und Beschäftigungspakete für alle arbeitssuchenden Menschen in Österreich finanzieren können.